Orgelkonzert in St. Joseph, Hamm an der Sieg
Programm:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Ouverture zu einem ‘Gelegenheits-Oratorium’
(Orgelbearbeitung: William Thomas Best)
Allegro ‘Kuckuck und Nachtigall’ aus dem Konzert Nr. 13
(Orgelbearbeitung: Johannes Geffert)
Johann Sebastian Bach (1685 -1750)
Fuge g-moll BWV 57
Aus der Sammlung der "Schübler Choräle":
‚Wachet auf ruft uns die Stimme‘ BWV 545
‚Wer nur den lieben Gott lässt walten‘ BWV 547
‚Ach bleib bei uns, Herr Jesu Christ‘ BWV 549
Johann Georg Schübler (1720 (?) -1755)
Fuge g-moll (nach J.S.Bach)
Christian Gottlob Neefe (1748-1798)
Variationen über den "Priestermarsch" aus Mozarts Oper "Die Zauberflöte"
Theodore Dubois (1837-1924 - 100. Todesjahr)
Toccata – Cantilène nuptiale – March of the Magic Kings
Louis Vierne (1873-1937)
Final aus der 1. Orgelsinfonie op.14
Zur Person:
Johannes Geffert wuchs in den Traditionen der Kirchenmusik auf. Nach Studien in Köln und
England (bei Nicolas Kynaston) wurde er 1974 Organist der Annakirche und Leiter des
Bachvereins in Aachen (Gründung der Aachener Bachtage). 1980-1997 führte er das
musikalische Erbe seines Vaters als Kirchenmusikdirektor an der Bonner Kreuzkirche fort.
Langjährig wirkte er als Dozent an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf und von
1997 bis 2015 als Professor und Leiter der Abteilung evang. Kirchenmusik an der Hochschule
für Musik und Tanz in Köln.
Konzerte führen ihn an bedeutende Orgeln vieler Länder, Jurortätigkeiten bei internationalen
Orgelwettbewerben, Editionen insbesondere von romantischer Orgelmusik, aber auch das
Spiel auf historischen Tasteninstrumenten unterstreichen seine künstlerische Vielseitigkeit.
Geffert ist hon. Vice-President der englischen Organistenvereinigung. Er wurde mit dem
deutschen Predigtpreis für sein gottesdienstliches Orgelspiel ausgezeichnet und erhielt die
Aachener Bach-Medaille.
Johannes Geffert lebt heute in 56729 Langscheid.